Aus der gemütlichen, sicheren und touristischen Altstadt sind wir in Richtung der Festung von San Felipe gelaufen. Zuerst gehts durch das Stadtviertel Getsemani, welches das Stadtviertel für Backpacker und Touristen ist, die nicht in der Altstadt übernachten. Kolumbianer können es sich auch noch leisten hier zu wohnen und das Leben hier findet auf der Straße statt, es ist lauter und lebhafter.

Man läuft von der Altstadt circa 20 min bist zur Festung. Wir empfehlen vorab schon Wasser zu kaufen und eine Kopfbedeckung mitzunehmen, weil die Sonne ganz schön sticht und es heiß ist. Wasser bekommt man auch am Eingang der Festung von den zahlreichen rufenden Händlern sowie innerhalb, jedoch zu einem höheren Preis. Auch der Eintritt zur Festung hat sich nochmals erhöht zu der Information in unserem Reiseführer. Für Erwachsene sind es 25.000 COP pro Person (Stand März 2019).
Das Castillo San Felipe de Barajas
Das Castillo San Felipe de Barajas ist eine alte Festungsanlage mit gewaltigen Festungsmauern und es befindet sich auf dem Hügel von San Lázaro. Die Festung wurde von den Spaniern während der Kolonialzeit im 16. Jahrhundert zur Überwachung des Seeweges erbaut. Bis zur kompletten Fertigstellung sind fast 200 Jahre vergangen. Die Festung ist nur über eine Zugbrücke zu erreichen und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.
Besser als die Anlage selbst, hat uns der Blick nach Cartagena gefallen und durch die erhöhte Lage haben wir einen guten Überblick über die umliegenden Stadtviertel erhalten. Womöglich wäre es mit einem Audioguide interessanter gewesen, aber wir hatten an dem Tag keine Lust dazu. Der Besuch der Festung gehört wohl zum Programm in Cartagena dazu. Wir würden sagen, kann man machen, muss man aber nicht. Besondern zu dem hohe Preis.





