Der Gründer des brasilianischen Medienunternehmens Roberto Marinho hat während seines Lebens in seiner Villa viel Kunst gesammelt. Nach seinem Tod ist das Haus nun in ein Museum umgewandelt worden und wird von einem Institut betrieben.
Wir werden persönlich begrüßt, schon am Eingang steht viel Security und später im Garten sehen wir immer wieder Männer mit Walkie-Talkies und Knopf im Ohr. Heißt also, dass wir hier viel teure Kunst sehen, die gut bewacht werden muss.
Das Haus ist sehr herrschaftlich mit großen Räumen und Fenstern, die einen tollen Blick auf den wunderschönen Garten freigeben. Auf zwei Etagen hängen Gemälde von brasilianischen aber auch internationalen Künstlern, die in Brasilien gemalt haben. Die Themen im ersten Stock sind Kindheit, Blumen, Arbeit und Religion. Im zweiten Stock sehen wir viele geometrische und eher abstrakte Formen.
In einem Kinosaal wird ein interessanter Film über das Leben von Roberto Marhinho gezeigt. Wer das Haus besichtigen möchte, findet hier die Adresse: Casa Roberto Marinho









Tacacá do Norte
Ein weiterer Tipp, den wir bekommen haben, ist das kleine Restaurant Tacacá do Norte. Dort werden Speisen aus dem Norden Brasiliens sehr authentisch gekocht. Anscheinen gibt es hier den besten Asai von ganz Rio de Janeiro.

