Kadu’s São Paolo

Kadu schwärmt in München so von Saõ Paolo und somit waren wir natürlich neugierig, wie die Stadt denn so ist. Diese Stadt mit ihren 21,6 Mio Einwohnern im Grossraum ist gewaltig. So viel Verkehr, so viele Menschen, Hochhäuser und Lärm. Und dennoch haben wir viele schöne und ruhige Orte in der Stadt kennenlernen dürfen – und vor allem auch ihre freundlichen und hilfsbereiten Einwohner. Kadu und Edith haben uns einige schöne und interessante Sehenswürdigkeiten Ihrer Stadt gezeigt. Hier einige Schilderungen unserer Erlebnisse:

Beco de Batman

Beco de Batman ist der Spitzname eines Viertels im Stadtteil Vila Madalena. Hier findet man Straßenzüge voller Grafitis, die auch hin und wieder erneuert werden und einfach toll aussehen.

Ein Fußballspiel muss sein

Eine Brasilien–Reise ohne ein Fußballspiel gesehen zu haben geht eigentlich gar nicht. Die Stimung im Stadion wollten wir auf jeden Fall miterleben und somit sind wir mit unserem Freund Kadu in das Stadion zu seiner Lieblingsmannschaft Corinthia gefahren. Corinthia hat 1:0 gewonnen und beim Tor war die Hölle los. GOOOOOOL!!!!!

Avenida Paulista am Sonntag

Sonntags ist die große Avenida Paulista für den Autoverkehr gesperrt und es fühlt sich an wie auf dem Jahrmarkt: Musiker, die ihre Songs zum Besten geben, Artisten, die kleine Aufführungen machen, der Duft von leckeren Essensständen weht uns entgegen und es sind viele Leute zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Es macht riesen Spaß dies alles zu beobachten.

Rooftop Bars mit Blick über São Paulo

Wir haben zwei Rooftop Bars besucht: Die erste im Viertel Vila Madalena im Hotel Unique. Das Hotel hat eine tolle Architektur und nachdem wir dann doch zügig an der wartenden Schlange am Eingang vorbei kamen, ging es mit dem Aufzug nach oben. Neben einem Restaurant gibt es hier eine Bar und Swimmingpool. Der Blick über die Stadt ist toll.

Im zweiten Restaurant, dem Vista Restaurant am Park Ibirapuera, mit Aussicht haben wir ein super leckeres Abendessen gegessen. Auch für die Veganer gab es ein leckeres Gericht. Und der Blick von der Terasse aus ist unschlagbar. Uns hat es hier noch besser gefallen, da die Terasse so groß ist, dass sie viel Platz bietet, an der Bar gab es später Live–Musik und der Blick ist einfach noch weiter. Allerdings waren hier die Cocktails nicht ganz so lecker.