Die Strände Ipanema und Copacabana plus ein Tipp

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Auf unserem Programm dürfen natürlich die Stadtstrände Ipanema und Copacabana nicht fehlen. Ist es so, wie wir es erwartet haben? Ja und Nein! Wir sind am Osterwochenende hier und somit sind die Strände sehr voll. Und ja, es sind viele Menschen in sehr knappen Bikinis und Höschen unterwegs mit einem tollen und durchtrainierten Körper. Und nein: Es sind nicht nur solche Menschen dort, sondern auch viele mit einem normalen bis unförmigen Körper. Man sieht einfach alles und das ist das Schöne. Es glitzert nicht nur, sondern es ist das pure Leben, dass sich hier abspielt.

Schreiende Verkäufer, die zwischen den Massen hindurch ihre Drinks und Essen an den Mann bringen wollen. Fußballspielende Gruppen, die die Bälle nur so durch die Luft fliegen lassen und Kinder, die Burgen und Schlösser mit dem Sand bauen. Freunde, die sich hier treffen und unterhalten sowie verliebte Paare, die Händchen haltend am Strand entlang gehen. Es hat mich an ein Wimmelbild am Strand erinnert. Genauso wuselig geht es hier zu.

Die Stadtmauer von Urca

Unsere Freundin Edith war ja schon einige Male in Rio und hat uns somit einen Ihrer Lieblingsplätze gezeigt. Wir sind mit dem Uber zum Sonnenuntergang zur Bar Urca gefahren. Im ersten Stock ist hier ein Fischrestaurant untergebracht und im Erdgeschoss ist es eine offene Bar, an dem man sich Getränke und Essen zum Mitnehmen kaufen kann. Das haben wir also gemacht und mit der Verpflegung haben wir uns zu den anderen Menschen auf die Stadtmauern gesetzt und gegessen und getrunken. Eine gemütliche Stimmung breitet sich hier aus. Man trifft sich hier mit Freunden, sitzt auf der Altstadtmauer, quatscht und schaut aufs Wasser raus.

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